Über fünf Jahrhunderte war die Kirche St. Helena in Simmelsdorf eng mit der Familie Tucher verbunden. Seit 1574 trugen die Patronatsherren Verantwortung für Bau, Ausstattung und Pfarrer. Der Beitrag zeigt, wie diese Verbindung das kirchliche Leben prägte und bis heute im Raum spürbar bleibt.
13 druckgrafische Porträts von Herren der Familie Tucher zieren die Wände der Garderobe des Museums Tucherschloss. Sie alle blicken den Betrachter an und stellen sich namentlich vor. Doch aus welchen Gründen wurden ausgerechnet sie druckgrafisch festgehalten und gibt es noch mehr solcher Bildnisgrafiken des patrizischen Geschlechts? Diese Fragen stellte sich Daniela Gäbisch im Jahr 2018 in ihrer Masterarbeit.
Welche Schätze bewahrten Nürnbergs Kirchen zwischen Mittelalter, der Frühen Neuzeit und den Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg? Am Beispiel von Sankt Bartholomäus in Wöhrd zeigt Birgit Schübel die Bedeutung von Bildern historischer Ausstattungen, wie sie die «Tucherischen Monumenta» versammeln und damit eine Tür in die Vergangenheit öffnen.